Herzlich willkommen !!!
Wir vom Verkehrs- und Heimatverein 1952 e.V. heißen Sie
auf unserem Internetauftritt recht herzlich Willkommen.
Klicken Sie sich auf unserer Seite durch.
Sie erfahren dabei etwas über unsere Aktivitäten oder
infomieren Sie sich über unser Heimatmuseum, in welchem wir
über die Sandhäuser Geschichte einiges zusammengetragen haben.
Wir wünschen Ihnen viel Spass beim Surfen!
Verehrte Bürgerinnen und Bürger,
liebe Kinder,
bald steht wieder Fasching an. Zugleich ist es eine bunte Zeit des Fröhlichseins und der Ausgelassenheit. Trotz dieser fröhlichen Umstände müssen wir Ihnen bedauerlicherweise mitteilen, dass der Verkehrs- und Heimatverein keinen Kinderfasching am 19. Februar 2023 durchführen wird.
Wir werden unsere Kräfte und Stärken daher bündeln, um die Osterwanderung (9. April), den Sommertagsumzug (23. April) und Sankt-Martinsumzug (10. November) weiterhin zu ermöglichen. Ebenso sehen wir unsere besondere Stärke in unseren Veranstaltungen im Heimatmuseum. Die „Nacht im Museum“, die „Nacht zu Halloween“ sowie die Führungen für unsere Schul- und Kindergartenkinder werden weiterhin stattfinden.
In nächster Zeit werden wir weitere Angebote etablieren, um so die kulturelle Vielfalt in unserer Gemeinde zu gestalten und auszubauen.
Sie, verehrte Bürgerinnen und Bürger, sind jederzeit aufgerufen, uns bei den Aktivitäten für unsere Gemeinde zu unterstützen. Melden Sie sich bei uns.
Mit freundlichen Grüßen
Jonas Scheid,
1. Vorsitzender des Verkehrs- und Heimatvereins 1952 e. V. Sandhausen
Sankt Martinsumzug 2022
Ein "leuchtender" Erfolg für Sandhausen
Angst und Schrecken im Heimatmuseum
Ein schrecklicher Erfolg zu später Stund'
Grusel, Schauder, Tod und Gespenster", nach diesem Motto veranstalteten wir vom Verkehrs- und Heimatverein am 31. Oktober unsere gruselig schaurige Nacht im Museum zu Halloween. Viele junge Menschen waren an diesem Gruselabend im Museum schrecklich willkommen, so dass wir erfreulicherweise von einer riesigen Besucherschar wortwörtlich überrannt wurden.
Nach mehren Jahren Zwangsauszeit durften böse Geister spuken, finstre Gesellen und Monster im Heimatmuseum wieder ihr böses Spiel treiben. Einige Jahre hatten die unheimlichen Wesen im Sandhäuser Höllenkeller pausiert, bis sie in dieser Vollmondnacht zum Vorschein kommen durften, um im gruseligen Höllenkeller den Kindern und Erwachsenen gehörig Angst einzujagen. Bevor sich die Kinder aber an den Süßigkeiten und Muffins im modrigen Untergrund bedienen durften, mussten sie in jedem der sieben Museumsräume eine knifflige Frage über die Ausstellungsstücke beantworten. So ergaben alle Antworten zusammen das Lösungswort "K Ü R B I S".
Die Fragen waren zwar nicht sonderlich schwer, jedoch mussten die Abendgäste schon genau die einzelnen Räume nacheinander erforschen, um - teils mit und ohne Unterstützung der Eltern – das Wort herauszufinden. Erst danach durften sie in den Keller.
In diesem Jahr mussten die Gäste für den Einlass in den Keller das erste mal seit Bestehen der ersten Museumsnacht dafür sogar Schlange stehen, um nach der Lösung des Rätsels in den Höllenkeller tief herabzusteigen. Herr Tod, der vor der Kellerpforte die Kinder empfing, hatte in dieser Gruselnacht einiges zu tun. Bekanntermaßen hat der Tod nie Feierabend, so dass es ihm auch nicht schwerfiel, die todesmutigen Besucher mit seinem grimmigen Gesicht und schwarzem Umhang den Weg in den Höllenkeller zu weisen.Sodann führte der Weg die ängstlichen Entdecker an Toten, Skeletten und Monstern vorbei, die viele Jahre keine menschlichen Wesen mehr zu Gesicht bekamen. Schließlich waren auch sie von zahlreichen Besuchern erschrocken und doch sehr erfreut. Auf dem engen Kellergang bis in die Henkerskammers, der nur mit (LED)Kerzen beleuchtetet war, hörten die Besucher von irgendwo Gewimmer, Gejammer und Gezeter. Keiner wusste woher und vor allem von wem sie kamen. ….
In der Höllen- und Henkerskammer am Ende des schmalen Ganges empfing schließlich der finstere Henker mit seiner geheimnisvollen Truhe nur die mutigen und tapferen Kinder. Nachdem er die jungen Menschen über ihr kurzes irdisches Leben in Kenntnis setzte, öffnete er die Truhe mit den süßen Schätzen, von denen sich die Kinder nach ihrem Schrecken erleichtert bedienen durften. Neben den Kinder hatten auch die Eltern im schummrigen und modrigen Gruselkeller viel Spaß, wozu schlussendlich die süße Belohnung und die gruselige Atmosphäre des Höllenkellers beitrug.
Schließlich werden zum Weihnachtsmarkt wieder alle Skelette, Spinnen, Henker und Sensemänner im Keller für ein Jahr verschwunden sein. Zur Weihnachtszeit wird das Heimatmuseum wieder ohne Angst und Schrecken geöffnet sein.
Für den VHV 1952: Jonas Scheid
Ehrungsempfang 2022
Ehre, wem Ehre gebührt
Am 31. Juli führte der Verkehrs- und Heimatverein 1952 seine alljährlichen Ehrungen durch. Aufgrund von der schwierigen Lage in Zeiten der Corona-Pandemie musste diese Ehrung jedoch leider länger auf sich warten lassen. Dies konnte endlich an diesem warmen und sommerlichen Morgen in der ehemaligen Synagoge würdevoll nachgeholt werden.
Zum diesjährigen Ehrungsempfang standen so die Ehrungen der Mitglieder für 2022 und rückwirkend für 2020 und 2021 an. Von den insgesamt neunundzwanzig geladenen Mitgliedern ließen es sich zwölf Geehrte mit ihren Ehepartnern/inne nicht nehmen, zum Ehrungsempfang zu kommen und die Urkunde für ihre Treue zum Verein in der ehemaligen Synagoge persönlich vom Vorsitzenden Jonas Scheid entgegenzunehmen. Nachdem Jonas Scheid die anwesenden Mitglieder würdevoll begrüßte, überreichte er ihnen ihre Urkunden und das zugehörige Präsent. Dabei ehrte er sie für 50, 40 und 25 Jahre Mitgliedschaft im Verein. Eine lange Zeit, in der sich vieles im Verein und auch in Sandhausen verändert hatte. Hierbei bedankte sich Jonas Scheid bei den Ehrengästen für ihre langjährige Treue und Zugehörigkeit zum Verein, womit sie zur Pflege des Heimatgedankens und der Brauchtumstradition in unserer Gemeinde im besonderen Maße beigetragen haben.
Nach der offiziellen Ehrung gab es für die Ehrengäste in gemütlicher Runde ausgiebig Zeit, sich bei Sekt und Blätterteiggebäck über den Verein und seinen Aktivitäten auszutauschen und die neuen und alten Vorstände näher kennenzulernen.
Außerdem konnte vor und nach den Ehrungen das Heimatmuseum besichtigt werden. Dies hatte sich ebenso in den letzten Jahren mit der Hilfe der Mitglieder durch Spenden sowie Beiträgen erheblich verändert. So fielen den Gästen beim Herumgehen in den Museumsräumen die neuen Darstellungsformen von hochwertigen Glasvitrinen auf. Auch vom Umbau der Wandschränke zu beleuchteten Ausstellungsflächen und das Hopfenmodell waren die Gäste besonders angetan.
Auf diesem Wege bedanken wir uns nicht nur bei den geehrten Mitgliedern für ihre Unterstützung und Treue, sondern bedanken uns auch bei den vielen Mitgliedern, die mit ihrem Beitrag dem Verein über all die Jahre unterstützt haben.
Der Vorstand des VHV 1952
Jahreshauptversammlung 2021 und Neuwahlen der Vorstandschaft
Nachdem coronabedingt die anstehende Jahreshauptversammlung des Verkehrs- und Heimatvereines im vergangenen Jahr nicht durchgeführt werden konnte, war es am Freitag, den 8. Oktober 2021, wieder endlich soweit. Hauptanliegen war die Neuwahl der Gesamtvorstandschaft. Als Wahlkommission wurden die Mitglieder Rolf Maier, Sieglinde Köhler und Arthur Müller bestimmt, die gemeinsam die Wahlen dann in souveräner Weise leiteten.
Die Vorstandschaft besteht nunmehr aus folgenden Personen:
Jonas Scheid (1. Vorsitzender),
Günter Wittmann (2. Vorsitzender),
Lars Kieneck (Kassenwart),
Wilfried Hager (Schriftführer)
sowie als Beisitzer Friedericke Wettstein, Inge Maaßberg, Inge Schäfer, Elke Sanny-Zimmermann, Steffen Weickert, Gerd Stassen und Axel Schmitt.
Als Kassenprüfer wurden Joachim Claus und Willi Stahn gewählt. Satzungsgemäß ist der neue Vorstand für 3 Jahre gewählt. Die alte Vorstandschaft wurde durch die Wahl bestätigt und durch Wilfried Hager, Inge Schäfer und Axel Schmitt ergänzt.
Wie bei Jahreshauptversammlungen üblich, erstatteten der 1. Vorsitzende, der Kassenwart und der Kassenprüfer die einzelnen Berichte über die vergangenen Jahre. Jonas Scheid bedauerte rückblickend in seinem Bericht, dass es durch die Pandemie nicht möglich war, die liebgewonnen traditionellen Veranstaltungen des Vereines durchzuführen. Es bleibt aber zu hoffen, dass dies im kommenden Jahr wieder besser sein wird. Dabei blickte er in seinem Bericht auf Höhepunkte und Tiefen der letzten Vereinsjahre.
Erfreulich war, dass man in diesem Jahr die Renovierungsarbeiten im Museums vornehmen und fertigstellen konnte. Dadurch erhielten die Ausstellungsräume im Obergeschoss des Museums beleuchtete Vitrinen, welche in den alten Holzschränke untergebracht wurden. Dadurch wurden die Räume für die Besucher attraktiver gestaltet.
Die Finanzen des Vereins sind geordnet und vollständig – dies konnten und die Kassenprüfer Joachim Claus und Willi Stahn erfreut feststellen und somit dem Kassenwart Lars Kieneck ein besonderes Lob aussprechen. Da die Finanzen ordnungsgemäß geführt und auch beanstandungsfrei verbucht wurden, konnten der Kassenprüfer Joachim Claus sodann die Entlastung der gesamten Vorstandschaft beantragen, worüber dann einstimmig beschlossen wurde.
Nachdem seit etwa 20 Jahren keine Beitragsanpassung erfolgte, beschloss die Jahreshauptversammlung den Jahresbeitrag ab 2022 auf 8 Euro und ab 2023 auf 12 Euro anzuheben. Eine sehr moderate Anpassung, wie die Anwesenden anerkannten.
Die Versammlung befasste sich außerdem auch noch mit dem Thema „Blumenschmuckwettbewerb“. Insbesondere die bienenfreundliche Gestaltung der Grünanlagen erscheinen dem Verein wichtig, wobei man dies mit der Gemeindeverwaltung besprechen und anschließend weiter diskutieren wird.
Die Mitglieder Wilfried Hager und Rolf Maier gaben dann der Versammlung noch einen Bericht über ihre Recherchen zu historischen Themen und Persönlichkeiten in Sandhausen wieder, welche heute nicht mehr vielen bekannt sind. Die beiden konnten umfangreiches Material sichten und zusammentragen. Veranstaltungen und Veröffentlichungen dazu sind konkret in der Planung. Wir werden an dieser Stelle hierüber noch ausführlich berichten. Lassen Sie sich überraschen!